Positives Denken durch Hypnose
Positives Denken
Positives Denken: Hilfestellung oder Gesellschaftszwang? Zukunftssorgen, Ängste um die eigene Gesundheit oder den Arbeitsplatz, negative Emotionen hinter sich lassen zu können und am Glück festzuhalten. Ratschläge zu "guter Laune auf Knopfdruck" überfluten unüberschaubar die Händlerregale. Dubiose "Gurus" vermarkten werbewirksam effektheischende Glücksseminare mit einfachen und wenig tiefgründigen Botschaften, die nachhaltig den schon lange ersehnten Umschwung im Leben, Glück, Leistung und Wohlstand erbringen sollen.
Wenn es nur so einfach wäre, die Sache ist jedoch oft etwas komplizierter!
In einem Artikel der "Zeit-Online" vom 19.01.2011 zum Thema "Positives Denken" warnen Wissenschaftler: Positives Denken ist zwanghaft geworden und kann krank machen. Es ist wichtig, sich auch mit schlechten Gefühlen auseinander zu setzen.
Wissenschaftliche Untersuchungen dokumentieren zwar die Vorzüge und Notwendigkeit positiver Lebenshaltung auf Psyche und Körper, der auferlegte Zwang, unreflektiert ständig und dauerhaft im Sog einer "Smile-Or-Die-Gesellschaft" (Lächle mit oder stirb) mitschwimmen zu müssen, krampfhaft alle negativen Emotionen und Gedanken aus dem Alltag zu verbannen und erzwungenen Optimismus jederzeit nach Aussen zu tragen, kann genau das Gegenteil bewirken.
Statt Motivation und Elan für eine neue positive Ausrichtung wachsen Selbstzweifel und Resignation nämlich dann vermehrt, wenn erkannt wird, dass die Forderung der Umwelt, doch "endlich glücklich" zu sein, vieles "anders" zu sehen, im Stadium der akuten Niedergeschlagenheit und Ratlosigkeit nicht per "Befehl" erreicht werden kann.
Wie Misserfolge zu Veränderung führen
Belastende Lebensepochen, Misserfolg oder negative Erlebnisse, sei es in der Schule, im Berufs- oder Privatleben, bedürfen einer achtsamen und reflektierten Auseinandersetzung. Für eine positive Weiterentwicklung ist es wichtig, Zeit und Raum zu bekommen, auch schlechte Gefühle zuzulassen und sich mit deren Herkunft und Auswirkung beschäftigen zu dürfen.
Erst eine Aufarbeitung, Annehmen dürfen und ganzheitliches Verstehen schaffen neuen Raum für neue Wege. In der Hypnosetherapie steht die Ablösung und Aufarbeitung von negativ Erlebten oder negativen Glaubenssätzen, die uns blockiert oder gelähmt haben, im Vordergrund mit dem Ziel, wieder alle Ressourcen, alle Erfahrungen und Erinnerungen, alle positiven Fähigkeiten, die bereits schon einmal erfolgreich genützt wurden, und die jeder Mensch bereits mitbringt, zulassen zu können, um nachhaltig durch Eigenentwicklung Lösungen zu finden und künftige Fehler zu vermeiden.
Neben einer positiven Neuausrichtung hat sich die Hypnose besonders bewährt, um dem Klienten neue Orientierung zu ermöglichen, Dinge oder Eigenschaften zu finden und mit einzubringen, die zu seiner Veränderung bisher noch gefehlt haben könnten, um aus dieser Erkenntnis nachhaltig motiviert in eine neue Zukunft zu gehen.
Hilfe und Therapie bei Belastungen, Misserfolg und Motivationslosigkeit.
Unser Praxisstandort ist in den meisten Fällen in weniger als 50 Minuten erreichbar von:
Deggendorf, Regen, Zwiesel, Bodenmais, Straubing, Bad Kötzting, Roding, Regensburg, Regenstauf, Nabburg, Weiden, Oberviechtach, Neunburg vorm Wald, Cham und Waldmünchen.
Weitere Möglichkeiten von Hypnosetherapie:
Zahnarztangst, Prothesenunverträglichkeit, Flugangst, Platzangst, soziale Phobie, spezifische Phobie, Schmerztherapie, Allergien, Neurodermitis, Schuppenflechte, Herpes, Warzen, Asthma, Heuschnupfen, Essstörungen, Schlafstörungen, Sexualstörungen, Immunstärkung, Kopfschmerz, Stressreduzierung, Verspannungen, Rauchentwöhnung, Gewichtsreduzierung, Sexualstörungen, Erschöpfung, Erschöpfungssyndrom und psychosomatische Beschwerden.